Herbst-Tour 2010

Die Herbst-Tour 2010 führt uns in den östlichen Teil der Alpen und wird uns die Schönheit Kärntens, Sloweniens und Norditaliens näher bringen. Auch handelt es sich dieses Mal nicht um eine reine Rundtour, sondern wir beziehen ein Basislager in der Nähe vom Faaker See.

Datum:

24.09.2010 – 03.10.2010

Fotos:

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Im Preis enthaltene Leistungen:

  • Betreuung während der gesamten Reise
  • 8x geführte Tages-Touren
  • 6x Übernachtungen mit HP (mind. ***)
  • 3x Übernachtungen mit Frühstück (mind. ***)
  • Maut für
    • Vorderriß
    • Zillertaler Höhenstraße
    • Gerlospass
    • Großglockner Hochalpenstraße
    • Nockalmstraße
    • Villacher Alpenstraße
    • Malta Hochalpenstraße
    • Gerlitzen Alpenstraße
    • Kalser Glocknerstraße
    • Mangartstraße

Nicht eingeschlossen:

Motorrad, Benzin, Zwischenmahlzeiten, Getränke, Eintrittsgelder, Versicherungen

Einige Highlights der Tour:

 

Teilnehmer:

  1. Tino W., Herrsching, Suzuki V-Strom 650
  2. Reinhard W., NB, Honda VF750
  3. Birgit W., Göritz, Honda CB 500
  4. Wolfgang J., F, Harley Electra Glide

Tag 0: Freitag
(Anreise)

Treffpunkt ist am Freitag Abend ein regionstypisches Hotel im Starnberger Fünf-Seen-Land. Nach dem Abendessen und dem Kennenlernen werden die folgenden Urlaubstage besprochen. Zudem geben wir eine theoretische Einweisung für das „Kuvenfahren in den Alpen“.

Tag 1: Samstag
(Bayerisches Oberland und Zillertal)

Nach einem ausgiebigen Frühstück starten wir die Sommer Tour 2010. An der Westseite des Starnberger Sees entlang fahren wir auf kleine, gemütliche Nebenstraßen durch das Bayerische Oberland bis nach Bad Tölz. Von hier nehmen wir den kleinen Umweg über die mautpflichtige Straße zum Walchensee gerne in Kauf. Um zum Achenpass zu gelangen nutzen wir ab Wallgau die an der Isar gelegene Privatstraße, die einen wunderschönen Ausblick auf das sehr wilde und zerklüftete obere Isartal bietet. Die österreichische Achenseen-Bundestraße führt uns danach ins Zillertal, wo wir dann auf die Zillertaler Höhenstraße abbiegen. Aus einer Höhe von ca. 2.020 m können wir einen herausragenden Blick in das Zillertal genießen. Nachdem wir dann den Hainzenberg hinter uns gelassen haben, fahren wir zu unserer Unterkunft in Gerlos. Route

Tag 2: Sonntag
(Großglockner und Kärnten)

Von Gerlos aus fahren wir über den Gerlospass ins Salzburger Land. Mit einer gesamten Fallhöhe von 380 m bestaunen wir bei einer kleinen Pause die Krimmler Wasserfälle bevor es weiter durch das Salzachtal Richtung Zell am See geht. Die 48 km lange Großglockner Hochalpenstraße bringt uns auf über 2.500 m und somit Österreichs höchsten Gipfel sehr nah. Nachdem wir den Nationalpark Hohe Tauern verlassen, führt uns der Weg über den Iselsbergpass ins Drautal. Direkt an der Drau entlang fahren wir weiter bis nach Greifenburg in Kärnten. Von hier aus geht es über den Kreuzbergsattel ins Gailtal bis nach Hermagor. Auf einer kurvenreichen Strecke genießen wir den Weg bis nach Finkenstein am Faaker See, wo wir unsere Basistation beziehen. Route

Tag 3: Montag
(Slowenien Teil 1)

Wir verlassen Villach und passieren die Grenze nach Slowenien über den Würzenpass. Von den „Achtung Bären“ Schildern sollten wir uns nicht beängstigen lassen! Weiter geht es über den Vrsic Pass, von dem aus sich die Straße an der kristallklaren und türkisblauen Soča entlang schlängelt. Wir fahren links an Bovec vorbei, da unser Tagesziel die Mangartstraße ist. Diese Straße führt uns zum höchsten und charakteristischsten Gipfel der Julischen Alpen. Von hier oben (2.677m) haben wir bei gutem Wetter einen schönen Ausblick auf den höchsten Berg Sloweniens, den Triglav. Nach dieser einzigartigen Alpenstraße werden uns die kommenden Pässe (Passo del Predil, Sella Nevea und der Nassfeldpass) eher schlicht erscheinen, da so ein Highlight erst Mal verdaut werden muss. Sollte es die Zeit erlauben, verlängern wir die Route über den Sella di Cereschiatis, was die Tageskilometer auf 250 km erhöht. Route

Tag 4: Dienstag
(Kärnten)

Higlights die wir heute erfahren dürfen: Maltatal-Hochalmstraße (2040m, 13%), Schönfeldsattel (1740m, 13%), Eisentalalm (2042m, 12%), Schiestelscharte (2015m, 12%), Nockalmstraße (2042m, 12%), Turracher Höhe (1783m, 12%), Flattnitzer Höhe (1045m, 13%), Hochrindl (1600m, 16%), Gerlitzen Alpenstrasse (1764m, 12%) Route

Tag 5: Mittwoch
(Tagesausflug: Rund um den Triglav + Rafting)

Tag 6: Donnerstag
(Tagesausflug: Dreiländertour)

Tag 7: Freitag
(Kärnten und Südtirol)

Wir verlassen Villach in Richtung Lienz. In Leisach beginnt dann die Pustertaler Höhenstraße. Sie führt uns hoch über dem Drautal bis Abfaltersbach. Die Durchschnittsgeschwindigkeit reduziert sich auf diesem Teilstück der Tour schon wegen der vielen Kurven und der Superaussicht spürbar. Kurz hinter der italienischen Grenze biegen wir links ab und finden uns schon bald auf der Kurvenstrecke zum Kreuzbergpass hinauf wieder. Bei Auronzo di Cadore biegen wir auf die Große Dolomitenstraße, welche uns über den Passo Tre Croci und den Giaupass bis zu unserer Unterkunft in Arabba führt. Sollte es die Zeit zulassen, nehmen wir den „Umweg“ über den Passo di Falzarego, den Valparolapass und den Campolongopass gerne noch mit auf unsere Route.

Tag 8: Samstag
(Südtirol, Tirol und Bayerisches Oberland)

Wir verlassen Arabba, fahren über den Campolongopass und Covara (berühmter Wintersportort) und durchqueren das Gadertal, vorbei an den schönsten Gipfel der Dolomiten, bis nach San Martino. Hier biegen wir links ab und verlassen das Tal übers Wurzeljoch nach Brixen. Um über den Hauptalpenkamm zu kommen, nutzen wir einer der ältesten Nord-Süd-Verbindungen der Alpen – die alte Brennerpassstraße. Nach einem Zwischenstopp in Innsbruck geht es immer weiter Richtung Deutschland. Zuvor schlängeln wir uns aber noch durch das Hochplateau bei Leutsch. Auf deutscher Seite erwartet uns die inoffizielle Rennstrecke bei Kochel am See. Diese Straße ist am WE aus Richtung München für Motorradfahrer gesperrt, da zu viele Biker diese Straße als Übungsstrecke nutzten. Auf den restlichen Kilometern bis zum Ausgangspunkt gewöhnen wir uns ganz langsam wieder an die geradlinig verlaufenden Straßen, so dass der Kurvenentzug nicht allzu hart wird. Route

Tag 9: Sonntag
(Abreise)

Abreise aller Teilnehmer.